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Im Alltag eines Tierarztes hat man zwangsweise leider täglich mal mit kleineren aber auch größeren "Wehwehchen" des geliebten Vierbeiners zu tun.
Erst heute war ich bei einer Besitzerin , die gefühlt einen halben Zoo zu Hause hat.
Aber jedes Tier ist wohl erzogen und gut gepflegt .
Nun hat sie auch u.a .altersbedingt schwerkranke Tiere bei sich und aktuell steht sie zusätzlich nach langem Kampf vor der schweren Entscheidung ihren Seelenhund gehen zu lassen.
Diese Besitzerin fährt durch ganz Deutschland- für jedes einzelne ihrer Tiere, um diesem die beste Behandlung zukommen zu lassen.
Nun ist es in der Veterinärmedizin anders als bei uns Menschen in Deutschland, die durch die Krankenversicherung abgesichert sind und in die Kostenabrechnung, die ein Arztbesuch mit sich bringt, nur wenig Einsicht haben.
In der Veterinärmedizin muss der Besitzer die Tierarztkosten tragen und man kann sich nur ansatzweise vorstellen, wieviel diese Besitzerin in ihre Tiere investiert.
Mir fallen viele andere sich aufopfernde Besitzer ein, die sich zum Teil hoch verschulden.
Manchmal fehlen aber einfach die Mittel.
Die Verantwortung für das Tier bleibt aber.
Die aktuelle GOT stammt aus 1999. Diese wurde nun umfassend überarbeitet und die Preise an die Entwicklung der letzten Jahre angepasst.
Jeder Tierarzt ist gesetzlich verpflichtet sich an die GOT zu halten, was u.a. bedeutet, dass die Tierarztkosten steigen werden.
Daher rate ich jedem Tierbesitzer sich damit auseinanderzusetzen, ob sich eine Tierkrankenversicherung im Einzelfall lohnt oder, ob die Tierarztkosten selbst getragen werden können.
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